Marina Weisband ist Diplompsychologin und Expertin für digitale Partizipation und Bildung.
Kurzvita:
- Marina Weisband, geboren 1987 in der Ukraine.
- Von 2011 bis 2012 war sie politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland, wo sie für die Meinungsbildung innerhalb der Partei und für die Repräsentation nach außen zuständig war.
- Heute engagiert sie sich bei den Grünen in den Themenbereichen Digitalisierung und Bildung.
- 2020-2022 war sie Co-Vorsitzende des Digitalisierungsvereins D64 e.V.
- Sie ist Autorin mehrerer Bücher, z.B. "Wir nennen es Politik - Ideen für eine Zeitgemäße Demokratie" (2013, Tropen); "Frag uns doch - Ein Jude und eine Jüdin erzählen aus ihrem Leben" (2020, Fischer, mit Eliyah Havemann) und "Was uns durch die Krise trägt" (2023, wbg, mit Frido Mann).
- Hauptberuflich gestaltet sie seit 2014 das Projekt aula - inzwischen aula gGmbH - ein Konzept zur politischen Bildung und liquid-demokratischen Beteiligung von Jugendlichen an den Regeln und Angelegenheiten ihrer Schulen und außerschulischen Organisationen (www.aula.de)
- Darüber hinaus hat sie eine regelmäßige Radiokolumne beim Deutschlandfunk und berät zu verschiedenen Aspekten von digitalem Wandel und Demokratie.
- Außerdem beschäftigt sie sich auch mit allerlei künstlerischem Handwerk, sie übersetzt Lyrik in gestickte Schimpfwörter. Sie denkt auf englisch, russisch und deutsch und ist daher manchmal ein bisschen verwirrt.