Gäste und Referent*innen

Gisela Mettele

"Die Herrnhuter Brüdergemeine und ihr Stern" – Weihnachtspodcast 2022
Porträt Gisela Mettele

Gisela Maria Mettele ist eine deutsche Historikerin und Hochschullehrerin.

 

Kurzvita:

  • Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Frauen- und Geschlechterforschung sowie in der Religions- und Bürgertumsgeschichte.
  • Nach einem Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin und einer Ausbildung zur Schneiderin studierte Gisela Mettele Philosophie, Politikwissenschaft und Musikpädagogik an der Universität Frankfurt, wo sie 1994 promoviert wurde.
  • Von 1989 bis 1994 arbeiteten Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert“ bei Lothar Gall, ebenfalls an der Universität Frankfurt.
  • Von 1999 bis 2005 waren  Sie Dozentin an der Technischen Universität Chemnitz, wo sie sich 2004 auch habilitierte.
  • In den USA forschten Sie von 2005 bis 2006 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Washington D.C.
  • Dort übernahmen Sie für das Jahr 2007 das Amt der Kommissarischen Direktorin.
  • Im Jahr 2007 erhielt sie den Ruf als Lecturer in Urban History an die University of Leicester in Großbritannien.
  • Seit 2010 ist Gisela Mettele Professorin für Geschlechtergeschichte an der Universität Jena.
  • Von 2009 bis 2010 war Gisela Mettele Senior Fellow am Center for the Study of World Religions der Harvard University.
  • Gisela Mettele ist im Vorstand der International Federation for Research in Women’s History. Sie ist außerdem Direktoriumsmitglied im Forschungszentrum Laboratorium Aufklärung an der Universität Jena sowie in der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Im Arbeitskreis historische Frauen- und Geschlechterforschung der Bundesrepublik Deutschland (AKHFG e. V.) hat sie ebenfalls das Amt eines Vorstandsmitglieds inne.
  • Gisela Mettele betont in ihrer Forschung die besondere Bedeutung der Frauengeschichte und plädiert dafür, diese nicht innerhalb der Geschlechtergeschichte untergehen zu lassen.

 

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