Gäste und Referent*innen

Juna Grossmann

"Jüdisches Leben im Jahr 2022" – Podcast Januar 2022
Porträt Juna Grossmann

Juna Grossmann ist Museumsfrau und Bloggerin.

 

Kurzvita:

  • Geboren und aufgewachsen in Berlin – auf der falschen Seite der Stadt. Geschichte, die noch immer nachwirkt.
  • Museumsfrau, Netzmensch, spreeverliebt, lesefreudig.
  • Irgendwie Jüdisch startete 2008. Seit dem ist viel passiert. Was anfing, um über das Leben in Berlin als liberale Jüdin zu schreiben, über die Probleme in und manchmal auch außerhalb der hiesigen Gemeinde, was ein Fenster öffnen wollte zu einer Welt, die für viele noch immer verschlossen und mysteriös scheint, ist durch Hoch und Tiefs gegangen, stand ein paar Mal vor dem Ende, weil es nichts mehr zu erzählen gab.
  • Heute schreibt sie über alles, was sie bewegt – bei weitem nicht nur Jüdisches. Ihr Leben wird durch Museen und Ausstellungen bestimmt. Sie wurde geprägt durch ein Leben in der DDR, das man niemandem wünschen möchte, auch das ist auf ihrem Blog ein Thema.
  • Seit ihrer Abiturzeit arbeitet Juna Grossmann in Museen und Galerien. Nach dem Abitur kam zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Im Anschluss studierte sie Sonderpädagogik und arbeite nebenher wieder in Museen. Im jüdischen Museum arbeitet sie im Besucherservice, in der Veranstaltungsplanung und -organisation und zuletzt als Referentin der Programmdirektorin Cilly Kugelmann. Irgendwann war es Zeit für Neues. Mein Arbeitsweg führte sie weiter in museale Einrichtungen wie Berliner Gedenkstätten und Galerien. Heute arbeitet sie Vollzeit in einer Gedenkstätte in der Onlineredaktion.
  • Privat ist sie eine leidenschaftliche Museumsbesucherin.
  • Dennoch gibt es für sie noch immer ein Hauptthema: jüdisches Leben – oder besser, ihr jüdisches Leben. Durch die gesellschaftlichen Änderungen der letzten Jahre verschob sich der Schwerpunkt zu Berichten über antisemitische Erlebnisse. 2018 veröffentlichte sie beim Droemer Verlag ein Buch mit dem Titel „Schonzeit vorbei“, das sich ausschließlich diesem Thema widmet.

 

Liebe Juna Grossmann, vielen Dank für Ihren Beitrag im Podcast  Ein.Blick im Januar 2022!

 

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