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Die Gestaltung der Vergangenheit - Denkmalkultur im Wandel

Ein Rundgang in der Leipziger Innenstadt

Ein Rundgang

28.03.2022 16:50 Uhr | Alte Börse, Naschmarkt 1

Achim Beier, Archiv Bürgerbewegung
Lilith Günther, Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
Cornelia Wörmann, Leipzig Postkolonial

 

Erfahren Sie mehr über unsere Gäste in der Rubrik "Gesichter"

 

Zur Erinnerung an Geschichte werden Denkmäler errichtet: aus Ehrfurcht, zum Dank, zur Propaganda, aus Scham, in Gedenken. Als Teil der Erinnerungskultur sind Denkmäler und Mahnmale immer auch gegenwarts- und zukunftsbezogen. Sie richten sich an die nachkommenden Generationen, die die Denkmäler oft neu interpretieren.

In einem Rundgang durch die Leipziger Innenstadt erkunden wir einige erinnerungswürdige Orte mit und ohne Denkmäler.

Wie haben sich Denkmäler im Laufe der Zeitepochen verändert? Was sagen Debatten und Konflikte über Denkmäler über unsere Gesellschaft aus? Welchen Zweck haben Denkmäler für die heutige und zukünftige Gesellschaft? Und wer taucht in Denkmälern überhaupt auf und wer nicht?

 

 

Grundgesetz Artikel 5,3

Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre 
entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien bei der 
Bundeskanzlerin (2013-2021), bezeichnete diesen Artikel als relevant. 
Allgemein gilt, dass die Fragen der Kultur in den jeweiligen Bundesländern 
geregelt werden.