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Im Hintergrund ist der Felsendom  mit goldener Kuppe zu sehen. Im Vordergrund Stacheldraht.

Antisemitismus - Kritik an der Politik Israels

Synagoge und Begegnungszentrum Leipzig e.V. zusammen mit der Bürgerrecht.Akademie Leipzig

Montag, 18. Oktober 2021  |  19-20 Uhr  |  Saal im Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig

 

Wo beginnt Antisemitismus in unserem täglichen Sprachgebrauch? Wie wird Antisemitismus definiert? Dürfen wir als deutsche Staatsbürger*innen die politischen Entscheidungen des Staates Israel hinterfragen? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für unseren Alltag und für unser Engagement gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus?
Eine internationale, nicht wissenschaftlich orientierte Grundlage für die Bekämpfung des Antisemitismus hat die Internationale Organisation zum Holocaust- Gedenken (IHRA) 2016 mit der rechtlich nicht bindenden "Arbeitsdefinition Antisemitismus" vorgelegt.  
Zudem haben mehr als 200 Wissenschaftler mit der sogenannten Jerusalemer Erklärung im März 2021 ergänzende Interpretationen gegeben. Antisemitismus ist auch in Leipzig erfahrbar.

 

Wir wollen diskutieren mit:

  • Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
  • Jerôme Buske, Kulturwissenschaftler
  • Moderation: Gisela Kallenbach

 

Erfahren Sie unter der Rubrik "Gesichter" mehr über unsere Gäste.

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Synagoge und Begegnungszentrum.

 

 

Grundgesetz Artikel 3,3

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner 
Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder 
politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen 
seiner Behinderung benachteiligt werden.