Dr. Grit Lemke ist Regisseurin und Buchautorin
Kurzvita:
- Grit Lemke ist 1965 in Spremberg/Niederlausitz geboren und aufgewachsen in Hoyerswerda
- zunächst absolvierte sie eine Baufacharbeiterlehre und arbeitete im Theater- und Kulturbereich
- 1987-93 Studium der Kulturwissenschaft, Ethnologie und Literatur in Leipzig
- 1999 Promotion in Europäischer Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Seit 1991 arbeitet sie für Filmfestivals in wechselnden Funktionen, u.a. langjährig für DOK Leipzig. Bis 2017 war sie dort Leiterin des Filmprogramms
- Beim Film Festival Cottbus Leitung der deutsch-sorbischen Sektion „Heimat | Domownja | Domizna“
- sie kuratierte zahlreiche Filmreihen, u.a. bei DOK Leipzig, der Akademie der Künste Berlin, goEast Festival des mittel- und osteuropäischen Films Wiesbaden und für Goethe Institute weltweit
- Grit Lemke hatte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Instituten inne, war Mentorin und Tutorin in Trainingsprogrammen
- als Autorin und Dramaturgin arbeitete sie an Dokumentarfilmen und –serien mit und schrieb Publikationen zum Dokumentarfilm
- 2019 Regie des abendfüllenden Dokumentarfilms „Gundermann Revier“ (Grimme Preis Nominierung, zahlreiche Festivalteilnahmen, Kino-Auswertung)
- sie ist Autorin des Buchs „Unter hohen Himmeln. Das Universum Volker Koepp“ (Bertz + Fischer Verlag)
- und Ko-Autorin des Kinderdokumentarfilms „Lene und die Geister des Waldes“ (Regie: Dieter Schumann, 2020)
- 2021 veröffentlichte sie den dokumentarischen Roman „Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror“ (Suhrkamp Verlag)
- sie hat zwei Söhne und lebt in Berlin und zweitweilig in Hoyerswerda