Gäste und Referent*innen

Gesine Oltmanns

"Der Bürgerrat - Chancen für eine aktive Bürgerschaft" – Januar 2022
Porträt Gesine Oltmanns

Gesine Oltmanns ist seit Jahrzehnten politisch und sozial engagierte Vertreterin der Zivilgesellschaft und im Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution.

 

Kurzvita:

  • Gesine Oltmanns ist 1965 im Erzgebirge geboren und in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Sie lebt mit ihrer Familie in Leipzig-Connewitz.
  • Bekannt geworden ist sie vor allem durch ihr mutiges Plakat "Für ein offenes Land mit freien Menschen“ auf der ersten Leipziger Montagsdemo im September 1989. Da sie sich bereits als Schülerin gesellschaftskritisch engagierte, blieben ihr aus politischen Gründen in der DDR sowohl Studium als auch Berufsausbildung verwehrt. Von 1983 bis 1989 war sie als Jugendliche Mitglied in verschiedenen Leipziger oppositionellen Menschenrechtsgruppen, z. B. als Sprecherin des Arbeitskreises Gerechtigkeit und in der Initiativgruppe Leben. Mit den kirchlichen Basisgruppen gestaltete sie aktiv die Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche, die zum Ausgangspunkt der Leipziger Montagsdemonstrationen im Herbst 1989 wurden.
  • Nach 1989 arbeitete sie bis 1994 als Sachbearbeiterin bei der Gauck-Behörde, wo sie die Rehabilitierungsverfahren politisch Verfolgter aus DDR-Zeiten betreute.
  • Von 2009 an hat sie im Kuratorium der Stiftung Friedliche Revolution mitgearbeitet.
  • Im Juni 2015 ist sie in den Stiftungsvorstand berufen worden. Seither gilt ihr Engagement vor allem Stiftungsprojekten wie der Revolutionale mit dem Internationalen Runden Tisch, dem FreiRaum oder auch dem Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal.

 

Mehr zum Leben und Wirken von Gesine Oltmanns finden Sie hier.

 

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